Konzept & Leitbild

Die Karl-Sellheim-Schule ist eine Grundschule mit Oberschule und Förderschule für Hörgeschädigte. An unserer Schule unterrichten wir alle Schülerinnen und Schüler nach folgenden Schwerpunkten. Die Kinder sollen an unserer Schule

  • zu toleranten, hilfsbereiten und rücksichtsvollen Menschen erzogen werden.
  • durch Erlernen von Selbständigkeit und Teamfähigkeit  auf das Berufsleben vorbereitet werden.
  • durch individuelle Förderung, besonders im sportlichen Bereich, in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt  werden.

Damit wir diese Ziele bei den Schülerinnen und Schülern erreichen können, verfolgen wir aktuell gemeinsam mit der Hilfe einer bundesweiten Initiative „Schule macht Stark“ drei neue zentrale Leitbilder:

Grundschule

Die Kinder lernen unsere Schule als angenehmen Lern-, Lebens- und Erfahrungsraum kennen. Natürlich steht der Unterricht im Mittelpunkt, doch auch hier erfahren sie Zuspruch, Förderung und Unterstützung, so dass sie dem Anspruch auf bestmögliche Leistungen gerecht werden können und sich gerne mit unserer Schule identifizieren.

In Übereinstimmung mit Rahmenplänen und schulinternem Curriculum helfen wir unseren Schülern, alle wichtigen die Sach-, Sozial-, Personal- und Methoden-Kompetenzen zu entwickelt. Dabei stehen ihnen die Grundschullehrer als Begleiter beim Lernen zur Seite. Als Berater zum Lösen schwieriger Situationen schaffen sie eine vertrauensvolle Atmosphäre.

Die Aus- und Fortbildung der Lehrer sorgt für zeitgemäße Unterrichtsformen. Gut strukturierte Tagesabläufe in Abwechslung mit Traditionspflege und besonderen Höhepunkte machen den Schulalltag in unserer Grundschule interessant. Zur langen Tradition unserer Schule gehört insbesondere das gemeinsame Lernen hörgeschädigter und nicht hörgeschädigter Kinder in Zusammenarbeit mit den Sonderpädagogen, denn das ist gelebte Integration, mit der wir gute Erfahrungen gemacht haben.

Oberschule

Die Oberschule der Karl-Sellheim-Schule ist integrativ ausgerichtet. Bewusst haben wir uns dazu entschieden, die Schülerinnen und Schüler nicht nach ihren Leistungen zu sortieren, sondern ihnen die Möglichkeit zu geben, von Leistungsstärkeren zu lernen oder Leistungsschwächere zu unterstützen.

Integrativer Unterricht heißt bei uns für alle Schülerinnen und Schüler fördern und lernen

  • in Klassengemeinschaften,
  • ab dem zweiten Schulhalbjahr der Klasse 7 in den Fächern Englisch und Mathematik, individuell in A- und B-Kursen,
  • ab Klasse 8 im Fach Deutsch, individuell in A- und B-Kursen,
  • ab Klasse 9 und 10 im Fach Physik oder Chemie.

Die Förderung in den jeweiligen Kursen erfolgt in der Regel in leistungsdifferenzierten Gruppen.

Die Oberschule ist eine gebundene Ganztagsschule. Das heißt, alle Schülerinnen und Schüler nehmen daran teil. Im Rahmen des Ganztagsangebotes stehen ihnen Förder- und Forderangebote kostenfrei zur Verfügung.

Sport

Dem Grundbedürfnis der Kinder und Heranwachsenden nach Bewegung wird während und außerhalb des Unterrichts mit vielen Sportangeboten entsprochen. Denn Sport ist ein zentraler Aspekt unserer pädagogischen Arbeit.